28.11.2025 Zuckerhut nicht aus Zucker, der Zuckerhut
| In der Erntekiste Kürbis, Wirsing, Rucola, Zuckerhut-Salat und blauer Rettich. In der großen Kiste zusätzlich: letzte Paprika und Kohlrüben. Die HappyHennen haben Lieferpause. |

| Der Rucola hat leider die -10 Grad letzte Woche nicht so gut verkraftet und hat an manchen Stellen Frost bekommen. Wir wollen ihn trotzdem für euch ernten und bitten euch, ihn so schnell wie möglich zu verbrauchen, weil er hält sich so nicht lange, sondern gammelt dann schnell. Bitte denkt auch dran, dass unser Gemüse bei euch im Kühlschrank schnell schwitzt, weil es viel feuchter ist als das, was schon tagelang im Supermarkt gelegen ist. Am besten ist es, wenn ihr es gar nicht im Kühlschrank, sondern auf dem Balkon oder in einer Kiste im Garten lagert, weil das ist es gewohnt und da hält es am längsten. |
| Geschmorter Zuckerhut mit Knoblauch 1 großer Zuckerhut 3–4 EL Olivenöl oder ein gutes regionales Schweineschmalz 3–4 Knoblauchzehen fein gehacktSalz, Schwarzer Pfeffer Zuckerhut vorbereiten Den Kopf längs halbieren, Strunk keilförmig herausschneiden. Dann grob in 3–4 cm breite Streifen schneiden. Blanchieren (typisch Balkan) Einen Topf mit Salzwasser aufkochen. Zuckerhutstreifen 2–3 Minuten blanchieren, dann gut abtropfen lassen. (Nimmt etwas Bitterkeit – wenn du es original bitter willst, kannst du den Schritt weglassen.) Anbraten In einer großen Pfanne Öl oder Schmalz erhitzen. Zuckerhutstreifen hinein, 5–7 Minuten scharf anbraten, bis manche Stellen leicht bräunen. Knoblauch dazu Hitze reduzieren, Knoblauch zugeben und 1 Minute mitbraten. Wenn du magst: Jetzt ein Schuss Weißwein oder Essig – das ist in Slowenien sehr verbreitet. Abschmecken Salz und Pfeffer. Fertig. Wer es reichhaltiger mag: kurz vor dem Servieren ein paar knusprig gebratene Speckwürfel drüber. |

